Veranstaltungen, Ausflugsziele, Kultur, Natur

Blick vom Herzberger Weg Richtung Goslar

Urlaub in einer alten Kulturlandschaft und in schöner Umgebung.
Und mit vielen Facetten - Wandern, Sport (Skifahren, Radfahren mit dem Rennrad oder Mountainbike), Baden, mit der Familie, mit dem Rollstuhl.
Für Spezialisten: Flora, Fauna, Mineralien, Versteinerungen,
Bergbaurelikte (Gräben, Teiche, Halden, Stollen, Hüttenplätze, Fuhrwege, Köhlerstellen).

Hier die links zu Hahnenklee und das aktuelle Veranstaltungsprogramm für Hahnenklee.

Als eine einzigartige Besonderheit - bezogen auf Deutschland - gibt es in Hahnenklee eine nordische Stabkirche (1907-1908 erbaut), die als evangelische Gemeindekirche dient.
Von Mai bis Oktober können Sie jeden Donnerstag um 19:30 Uhr in der Stabkirche Orgelmusik, Kammermusik und Konzerte auf dem großen Turmglockenspiel (Carillon) erleben, s.a. Konzerte.
Sommerrodelbahn am Bocksberg
Der Hausberg von Hahnenklee, der 727 Meter hohe Bocksberg, hat sich zum Erlebnisberg Bocksberg gewandelt.
Neben Skiabfahrten und Downhillstrecken ist eine 1250m lange Sommerrodelbahn gebaut worden, die bei jung und alt zu einer Erfolgsstory geworden ist.
Links auf dem Bild ist die Rodelbahn als geschlängelte helle Linie eingezeichnet. Start und Ziel oben auf dem Bocksberg.
Außerdem ist die Bocksberghütte grundlegend renoviert worden.
Näheres siehe unter Erlebnisbocksberg.
Um den Bocksberg herum verläuft der Liebesbankweg mit schönen Ausblicken und längs der Teiche des Grumbachtales, Premiumwanderweg und viel begangen.


Goslarer Adler Marktplatz
Empfehlenswert ist eine Wanderung nach Goslar, z.B. über den Hahnenkleer Weg - Mensch und Wald. Kostenlose Rückfahrt mit dem Bus, wenn Sie ein hatix Ticket haben (wird nach Zahlung des Gästebeitrags ausgehändigt). Eine sehenswerte Altstadt (zusammen mit dem Bergwerk Rammelsberg in der UNESCO-Liste Kulturerbe der Menschheit), schöne Cafés, Einkaufsmöglichkeiten.
Tip: Ausflugsgaststätte Maltermeisterturm mit herrlichem Ausblick, Landeplatz für Gleitschirmflieger nahebei.



Tafel mit Erläuterungen Bei Ihren Wanderungen durch die umliegenden Wälder werden Sie auf viele Seen, Gräben, Stollen treffen. Diese Anlagen wurden von Bergleuten gebaut. Das Kulturdenkmal Oberharzer Wasserregal ist ein weitläufiges System von 65 Teichen, 70 km Gräben (künstliche Bachläufe) und 20 km Wasserläufen (wasserführende Stollen) zur Nutzung der Wasserkraft und damit eines der großartigsten Zeugnisse des europäischen Bergbaus. Die Wasserkraft war für den Bergbau die wesentliche Energiequelle.
Um das Oberharzer Wasserregal für den Besucher zu erschließen, wurden die Wasserwanderwege geschaffen. Auf Tafeln (s. Bild links) gibt es Infos zu den jeweiligen Standorten, anschauliche Hintergrundinformationen gibt es in einem sehr instruktiven gleichnamigen Begleitbuch.
Das UNESCO-Welterbekomitee hat am 1. August 2010 in Brasilia die "Oberharzer Wasserwirtschaft" zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Es ist das bedeutendste seit dem Mittelalter entwickelte montane Wasserwirtschaftssystem der Welt und besitzt einen außergewöhnlichen universellen Wert.

Hahnenkleer Heimatmuseum
Seit 2016 gibt es in Hahnenklee ein Heimatmuseum, das vom Harzklug-Zweigverein Hahnenklee-Bockswiese betrieben wird. Es wird nicht nur die Hahnenkleer Vergangenheit gezeigt, sondern das Museum ist auch ein Ort der Begegnung und der Kommunikation geworden, s. Veranstaltungen. An gleicher Stelle gibt es auch ein Verzeichnis der Wanderungen des Zweigvereins.

Hinweis auf alten Bergbau
Mehr zum Bergbau finden Sie in Museen in Wildemann, Cl-Zellerfeld, Goslar, Lautenthal. Das bedeutendste ist das Oberharzer Bergbaumuseum in Zellerfeld.

Vom Oberharzer Museums- und Geschichtsverein sind Hinweisschilder zum früheren Bergbau aufgestellt worden. Dazu gehören nicht nur Hinweise auf Gruben und Stollen, sondern auch auf die von den Bergleuten gebauten Wasser(sammel)gräben und Teiche, s.a. oben den Abschnitt Teiche, Gräben, Stollen.
Der früherere Langeliether Graben verlief direkt unterhalb des Ferienhauses. Die Grabentrasse ist zu einem beliebten Spazierweg umgebaut worden.
Tagesförderbahn
In Clausthal-Zellerfeld wird eine frühere Tagesförderbahn (Schmalspur) im Sommer als Museumsbahn zum Ottiliae-Schacht betrieben. Dort befindet sich das älteste erhaltene stählerne Fördergerüst Deutschlands und die funktionstüchtige Fördermaschine - eine Führung ist inbegriffen.
Ideal auch für einen Ausflug mit Kindern.

Weitere Ziele in Clausthal-Zellerfeld: der Kaiser Wilhelm Schacht, im Freigelände ein Wasserrad in Originalgröße und die kürzlich freigelegte runde Radstube.
16 Lachter Stollen
Im Harz gibt es verschiedene Schaubergwerke, Besucherstollen, Höhlen. In der näheren Umgebung empfehlenswert sind das Erzbergwerk Rammelsberg in Goslar, der 19 Lachter Stollen in Wildemann (rollstuhlgeeignet, vorher anrufen), die Iberger Tropfsteinhöhle bei Bad Grund.
Diese Höhle ist um ein überaus gut besuchtes Höhlen-Erlebnis-Zentrum ergänzt worden.
Ausflugsgaststätte Maaßener Gaipel
In der Umgebung gibt es verschiedene Waldgaststätten als Wanderziele - z.B.
oberhalb von Lautenthal den Maaßener Gaipel (Foto links), bei Wildemann den Albertturm, bei Goslar den Maltermeister Turm und die Steinbergalm.



Glowgolf in Wildemann
In Wildemann befindet sich die erste Glowgolf-Schwarzlicht-Minigolfanlage des Harzes.
Das etwas angestaubte Freizeitvergnügen ist neu als Indoor Schwarzlicht Anlage erfunden worden - fluoreszierende Bälle in einer ebensolchen Umgebung. In der Golflandschaft werden Harzer Motive gezeigt - Bergbau, Eisenbahn und Harzer Hexen. Ideal für Gruppen und Familien!
Baumwipfelpfad Bad Harzburg


Am Fuße des Bad Harzburger Burgberges startet der Baumwipfelpfad,
der auf über 1000m Länge in bis zu 20m Höhe durch die alten Baumkronen des Kalten Tales führt.

Ergänzt wird der Baumwipfelpfad durch den Wurzelpfad, so daß der Besucher optimal die Zusammenhänge der Kreisläufe "von den Wurzeln zu den Wipfeln" kennenlernen kann. Als neue Attraktion auf dem Baumwipfelpfad wurde der Glassteg eröffnet, ein 15m langer frei schwingender Steg mit ca. 4 Metern Glasboden und -geländer.

Einige Kilometer entfernt gibt es die Waldgaststätte Rabenklippe mit einem Luchsgehege. Die Luchse kann man eigentlich nur bei den öffentlichen Fütterungen sehen.
Baumblüte im Arboretum Bad Grund Das Arboretum bei Bad Grund ist von der Universität Göttingen 1971 angelegt worden. Ziel ist, außereuropäische Bäume hier anzupflanzen und zu testen, ob sich diese Bäume im mitteleuropäischen Klima wohlfühlen.
Entstanden ist eine parkähnliche Landschaft, die einen Besuch lohnt.
Bäume betrachten, Kirsch- und Rhododendronblüte im Frühjahr erleben, den indian summer im Herbst bewundern - man muß es gesehen haben.

Leider hat die Forst - die jetzt das Arboretum betreut - einen neuen Namen kreiert, Weltwald. Ein Modename, angepaßt an den Zeitgeist, beliebig, auswechselbar, in ein paar Jahren veraltet.
Mineraliensammlung


Mineraliensammeln ist an verschiedenen Halden möglich.

Im Verwaltungsgebäude der TU gibt es eine große Mineraliensammlung speziell mit Harzer Mineralien. Sehenswert.
Schmalspurbahn zum Brocken
Eine Fahrt mit der Schmalspurbahn durch den Harz oder auf den Brocken sollte unbedingt miteingeplant werden.
Hinweis: Zur Fahrt auf den Brocken nicht erst in Schierke zusteigen, sondern beispielsweise in Wernigerode - gleicher Fahrtpreis, längeres Fahrvergnügen, sicherer Sitzplatz auf der Hinfahrt.
Wanderwegeschild des Harzklubs
Der Harzklub ist der Heimatverein des Harzes. Hier finden Sie Informationen zum Wandern, zur Heimatkunde, Kultur, Bergbau, Museen, Mundart, Brauchtum.

Im shop des Harzklubs können passende Wanderkarten erworben werden.

Nationalpark Harz
Seit dem 01.01.2005 sind die früheren Nationalparke
- der niedersächsische Nationalpark Harz und der Sachsen-anhaltinische Nationalpark Hochharz -
zu einen gemeinsamen Nationalpark Harz zusammengefaßt worden.
Die Informationsstellen sind besuchenswert, z.B. auf dem Torfhaus.

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